12 von 12 – 12. Oktober 2024
Herzlich willkommen zu meinem 12 von 12 im Oktober. Heute dokumentiere ich mal wieder meinen 12.Tag im Monat mit 12 Bildern.
Mein heutiges Tagesmotto lautet: Spontan bleiben
Gestern haben in NRW die Herbstferien begonnen. Eigentlich wollten wir heute schon in Richtung Saarland fahren. Kurzfristig haben sich aber Freunde angekündigt und so geht es eben erst morgen los.
Ich starte in den Tag mit einem schönen Hundespaziergang. Ich liebe die Herbstfarben. So beeindruckend, wie sich die Blätter verändern. Dieser Busch hat es mir seit Tagen besonders angetan.
Wer kennt das Problem? Man greift zu einem Paar Socken im Schrank und sie passen nicht zusammen. Ich habe schon mit allen Tricks versucht unser Sockendrama in den Griff zu bekommen, gelingt mir aber nur so semi gut. Egal, ich laufe jetzt erstmal so durchs Haus.
Heute kommen Freunde zu Besuch und wir wollen Reibekuchen vom Grill machen. Das bedeutet erstmal kiloweise Kartoffeln schälen. Dabei kommt mir immer die Geschichte von Räuber Hotzenplotz und dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann in den Sinn. Der arme Kasperl musste den ganzen Tag Kartoffel schälen für die Leidschaft des Zauberers für Kartoffelbrei.
Apfelmus oder Lachs mit Creme Fraiche – ich mag zu Reibekuchen beides gerne. Den Lachs habe ich erstmal in der hintersten Ecke vom Kühlschrank versteckt. Bei zwei Hunden im Haus ist Vorsicht geboten.
Es hat so gut geschmeckt, dass ich ganz vergessen habe ein Foto von den leckeren Reibekuchen zu machen. Auf dem Grill werden sie so schön kross und die Küche bzw. unser ganzes Haus stinkt anschließend nicht.
Wir hatten heute das erste Mal Hundebesuch seitdem wir Bruno haben. In unserem Freundeskreis gibt es nicht so viele andere Hundebesitzer. Wir waren sehr gespannt, wie Bruno reagieren würde. Hat aber alles gut geklappt. Die Beiden haben wild zusammen im Garten gespielt und waren irgendwann total erschöpft.
Da wir bekanntlich morgen für eine Woche in Urlaub fahren wollen, ist noch Packen angesagt. Früher habe ich bereits Tage vor der Abreise Listen geschrieben und alles auf unserem Gästebett zurecht gelegt. Den Perfektionismus habe ich mittlerweile abgelegt.
Rücksendepakete müssen auch noch fertig gemacht werden. Nach ein paar verzweifelten Versuchen in der Stadt ein paar Herbst-/Winterklamotten zu finden, bin ich doch wieder aufs Internet umgestiegen. Leider haben auch dort nicht alle Sachen gepasst. Ich vermisse die schönen Einkaufserlebnisse von früher. Internetshoppen macht auch nicht wirklich Spaß.
Neben 12 von 12 schreibe ich auch an meinem Wochenrückblick. Langsam finde ich wieder meine tägliche Schreibroutine, was mir richtig gut tut. Schreiben ist so ein wundervolles Werkzeug für die Seelenhygiene. Lange habe ich an dem Glaubenssatz festgehalten, »ich kann nicht schreiben.« Irgendwann habe ich losgelassen und einfach angefangen
Wir sind eine Genuß-Familie, die immer essen kann, auch wenn man es uns äußerlich nicht ansieht. Zum Abendessen kocht mein Mann noch sein Chili con carne. Einfach nur lecker.
Dazu genehmigen wir uns ein Schlückchen Rotwein. Trotz meiner Erkrankung trinke ich ab und zu ein Glas Wein. Dieser hier war lange mein Lieblingswein, ist dann während Corona in die hinterste Ecke unseres Weinregals gewandert .
Jetzt wird noch ein bisschen gelesen und dazu kann ich Euch gleich noch einen Buchtipp geben. Ich bin durch Zufall von ein paar Wochen auf die Achtsamkeitsakademie von Peter Beer aufmerksam geworden und finde seine Impulse sehr wertvoll.
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